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Pelagonius



Pelagonius war ein römischer Veterinärmediziner des 4. Jahrhunderts. Noch vor 400 n. Chr. verfasste er seine Ars veterinaria, worin er über die Behandlung von Tieren, vor allem von Pferden, schrieb. Auch abergläubische Zaubersprüche waren darin enthalten, die später Marcellus Empiricus übernahm und Vegetius verwendete. Eine Quelle des Pelagonius war Columella.

Ausgabe

  • Klaus-Dietrich Fischer (Hrsg.): Pelagonii Ars veterinaria. Teubner, Leipzig 1980 (Rezension).

Literatur

  • J. N. Adams: Pelagonius and Latin veterinary terminology in the Roman Empire. Brill, Leiden 1995 (Studies in Ancient Medicine, 11), ISBN 90-04-10227-2 (Rezension).
  • Klaus-Dietrich Fischer: The first Latin treatise on horse medicine and its author Pelagonius Saloninus. In: Medizinhistorisches Journal 16 (3), 1981, S. 215–226.
  • Klaus-Dietrich Fischer, Dietmar Najock: In Pelagonii artem veterinariam concordantiae. Olms-Weidmann, Hildesheim 1983 (Alpha–Omega, Reihe A: Lexika, Indizes, Konkordanzen zur klassischen Philologie, 48), ISBN 3-487-07409-5.
  • Karl Wilberg: Die Pferdeheilkunst des Pelagonius. Dissertation Berlin 1943.
  • Literatur von und über Pelagonius im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
 
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