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Paul von Bruns



Paul Eduard von Bruns (* 2. Juli 1846 in Tübingen; † 2. Juni 1916 ebenda) war der Sohn des Chirurgen und Medizinprofessors Viktor von Bruns. Er wurde selbst ebenfalls Chirurg und 1882 Professor an der Universität Tübingen.

Bruns’ Hauptinteresse galt der Kehlkopf- und Gliedmaßenchirurgie, letzteres in Verbindung mit der Kriegschirurgie (Amputationen). 1885 begründete er die „Beiträge zur klinischen Chirurgie“.

Paul Eduard von Bruns war seit 1877 mit Marie von Weizsäcker (1847-1941) verheiratet, der Tochter von Karl Heinrich Weizsäcker und Schwester des späteren württembergischen Ministerpräsidenten Karl von Weizsäcker. Das Paar hatte zwei Söhne.

Werk

 
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