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PatientenakteDie Patientenakte sammelt verwaltungstechnische und medizinische Informationen zu einem Patienten innerhalb einer Institution (z. B. einer Arztpraxis oder einer Klinik). Sie dient sowohl dem Arzt als Arbeitshilfe (Erinnerungshilfe, Abrechnungsgrundlage) als auch dazu, gegenüber Krankenkassen oder der Kassenärztlichen Vereinigung (z. B. bei Wirtschaftlichkeitsprüfungen) oder dem Patienten und seinen Angehörigen (z. B. beim Verdacht auf Behandlungsfehler) Rechenschaft abzulegen. Patienten haben grundsätzlich das Recht, ihre Akten einzusehen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenInhaltlich umfasst die Akte u. a. Diagnosen und Verdachtsdiagnosen, Laborbefunde, Röntgenbilder, OP-Berichte, Arzneimittelverordnungen, an den Patienten ausgegebene Warnungen, Arztbriefe, Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigungen, Notizen zu besonderen Zwischenfällen und die Dokumentation der durchgeführten Untersuchungen und Therapiemaßnahmen, zu der Krankenhäuser, Ärzte und Psychotherapeuten gesetzlich verpflichtet sind. Es ist auch gesetzlich festgelegt, wie und wie lange (z. B. 10 Jahre) die Akten aufbewahrt werden müssen, was bei einer Praxisübergabe geschieht u.v.m. Die klassische Patientenakte in Papierform hat mehrere Schwächen:
In den meisten Institutionen ist sie deshalb inzwischen von der elektronischen Patientenakte abgelöst worden. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Patientenakte aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |