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Paramyotonia congenitaUnter der Bezeichnung Paramyotonia congenita versteht man ein Krankheitssyndrom beim Menschen, das sich charakteristisch durch die erschwerte Entspannung der Muskulatur nach Kontraktion äußert. Da die Symptome sich nach Abkühlung verschlimmern, wird für die Krankheit auch die Bezeichnung Kältemyotonie verwendet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenUrsachenDie Ursache wird in einer Punktmutation eines Gens gesehen, welche die Funktion der Schleife zwischen der 3. und 4. Domäne des Natrium-Kanals in Muskelzellen beeinträchtigt. Hierdurch verzögert sich die Inaktivierung der Kanäle nach abgelaufenem Aktionspotential. Dies führt zu einer andauernden leichten Depolarisation der Muskelzelle und somit zur Ausbildung spontaner Aktionspotentiale, die wiederum zur Ausschüttung von Kalzium-Ionen führen und damit eine Kontraktion bewirken. BehandlungDie Paramyotonia congenita wird unter anderem mit Mexiletin behandelt. Kategorien: Krankheitsbild in der Neurologie | Genetische Störung |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Paramyotonia_congenita aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |