Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
ParaganglionParaganglien sind Ganglien, also Ansammlungen von Nervenzellkörpern, mit teilweise endokriner Funktion. Sie stehen funktionell zwischen vegetativem Nerven- und endokrinem System und entstehen aus Zellen, die embryonal aus der Neuralleiste auswandern, sind also ektodermaler Herkunft. Weiteres empfehlenswertes FachwissenParaganglien bestehen aus epithelähnlichen Parenchymzellen und einem gefäßreichem Interstitium und sind von einer Bindegewebskapsel umgeben. Nach der Anfärbbarkeit mit Chromsalzen unterscheidet man chromaffine und nicht chromaffine Paraganglien, nach der Herkunft sympathische und parasympathische. Sympathische ParaganglienSympathische (chromaffine) Paraganglien und bestehen aus chromaffinen (phäochromen) Zellen, die Adrenalin oder Noradrenalin produzieren. Dazu gehören:
Darüber hinaus können sympathische Paraganglien in den Geschlechtsorganen oder unter dem Peritoneum auftreten. Tumoren dieser Organe werden als Paragangliom oder Phäochromozytom bezeichnet. Parasympathische ParaganglienParasympathische (nicht-chromaffine) Paraganglien liegen am IX. und X. Hirnnerven (Nervus glossopharyngeus bzw. Nervus vagus) und wirken als Chemorezeptoren. Dazu gehören:
Die Funktion folgender Paraganglien ist derzeit noch unklar:
Kategorien: Vegetatives Nervensystem | Endokrines Organ |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Paraganglion aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |