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ParästhesieEine Parästhesie (griechisch παραίσθηση, paraisthese, „die Fehlwahrnehmung“) ist eine Sensibilitätsstörung der Nerven. Diese kann sich als Kribbeln in den Fingern, als elektrisierende Missempfindung oder als schmerzhaft brennendes Gefühl (eine Kausalgie) äußern. Im Gegensatz dazu wird eine unvollständige Taubheit als Hypästhesie, eine vollständige als Anästhesie bezeichnet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenParästhesien können als Nebenfolgen von akuten Vergiftungen, aber dauerhafter auch bei Zuckerkrankheit oder Alkoholsucht im Rahmen so genannter Polyneuropathien („Mehrfach-Nerven-Erkrankungen“) auftreten.
Ferner können sie als Nebenwirkung von Medikamenten wie Buspiron, Mirtazapin, Paroxetin oder Topiramat vorkommen. Sie können auch psychogen als Symptome bei einer Panikattacke eintreten. Siehe auch
Kategorien: Krankheitssymptom in der Neurologie | Wahrnehmung |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Parästhesie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |