Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Panoramatische ApperzeptionAls panoramatische Apperzeption bezeichnet man eine visuelle Wahrnehmung, welche die Rahmenschau sprengt, auf die Immersion zielt, also der "Eintritt des Beobachters in den Bildraum". Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Entwicklung zu einer panoramatischen Apperzeption geht einher mit der Ablösung der klassischen Zentralperspektive des Quattrocento; die Devise "Ich sehe mich mich sehen" (Paul Valéry) wurde abgelöst durch "Ich will selbst im Geschehen sein" (vgl. [1] und [2]). Geschichte und EntwicklungVorläufer medialer panoramatischer Apperzeption waren das Theater, das Rundfresko, die Trompe-l’œil-Malerei und das Panoptikum. Das erste Massenmedium, das eine panoramatische Apperzeption ermöglichte, war das Panorama und das Diorama ("Das Panorama ist ein entrahmtes Bild", Albrecht Koschorke), gefolgt vom Film und dem Cyberspace der so genannten virtuellen Realität (vgl. Teleimmersion). Siehe auch
Literatur
Belletristik:
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Panoramatische_Apperzeption aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |