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Palaeacanthocephala
Die Palaeacanthocephala sind eine Klasse der Kratzwürmer mit obligatorischen Wirtswechsel, die als ausgewachsene Darmparasiten bei verschiedenen Wirbeltiergruppen wie Fischen, Amphibien, Vögeln und Säugetieren parasitieren und im Regelfall aquatische Lebenszyklen besitzen. Es handelt sich um kleine bis mittelgroße Arten mit Körperlängen von durchschnittlich wenigen Zentimetern. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
MerkmaleAls anatomische Besonderheiten liegen die Hauptkanäle des Lakunensystems bei den Palaeacanthocephala seitlich am Körper und nicht wie bei den Archiacanthocephala dorsal und ventral. Protonephridien sind nicht vorhanden. Die Männchen besitzen zwei bis acht Zementdrüsen und nur wenige Zellkerne im syncitialen Ligament. Bei den Weibchen ist nur ein Ligamentsack vorhanden, der aus einer Verschmelzung der ursprünglich zwei Säcke hervorging. Mit der Geschlechtsreife lösen sich die Wände des Sackes auf und die Eier werden in die Leibeshöhle gegeben, wo sie frei flottieren. LebensweiseDie Palaeacanthocephala besitzen meistens einen aquatischen Lebenszyklus. Die Endwirte sind vor allem Fische, aber auch Amphibien, Wasservögel oder Robben kommen als Wirte in Frage. Als Zwischenwirte nutzen die Tiere vor allem Kleinkrebse wie verschiedene Flohkrebse oder Wasserasseln. SystematikDie Palaeacanthocephala beinhalten eine Reihe von Arten in mehreren Ordnungen und Familien:[1]
BelegeZitierte BelegeDie Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil den unter Literatur angegebenen Quellen, darüber hinaus werden folgende Quellen zitiert:
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Palaeacanthocephala aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |