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PECH-Regel



Die PECH-Regel ist eine einfach zu merkende Regel, deren Anwendung bei Muskel- und Gelenkverletzungen empfohlen wird, um den Schaden so gering wie möglich zu halten.

PECH steht für Pause - Eis - Compression - Hochlagern.

Pause 
Sofort nach der Verletzung soll die sportliche Betätigung eingestellt werden. Der betroffene Körperteil soll möglichst ruhiggestellt und weitere Belastung vermieden werden. Im Anschluss wird eine erste Untersuchung durchgeführt.
Eis 
Durch Kühlung des betroffenen Körperteils mit geeigneten Kühlmitteln wird eine Verengung der Blutgefäße erreicht. Blutungen und Schwellungen werden vermindert. Der Stoffwechsel im Gewebe wird durch die Kühlung verlangsamt, ein Gewebeschaden breitet sich demnach auch langsamer aus. Des weiteren lindert die Kälte den Schmerz in der betroffenen Körperregion. Die Kühlung soll je nach verletztem Körperteil bis etwa 2-3 Stunden lang erfolgen, aber nicht länger. Sie sollte alle 20 Minuten kurz unterbrochen werden. Wichtig: Einen Kältepack/Kühlakku nie direkt auf die Haut legen (Erfrierungsgefahr). Idealerweise wird ein Eisschwamm in den Kompressionsverband einbezogen.
Compression 
Ein rechtzeitig angelegter Kompressionsverband verhindert die Ausbreitung von Blutungen und Schwellungen.
Hochlagern 
Der verletzte Körperteil soll hochgelagert werden, wenn möglich über Herzhöhe. Dadurch wird der Rückfluss des Blutes verbessert, Schwellungen und die damit verbundenen Schmerzen verringern sich.

Differenzierung

Eine Kühlung ist kein adäquates Mittel zur Behandlung von Muskelkrämpfen.

Bitte beachten Sie den Hinweis zu Gesundheitsthemen!
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel PECH-Regel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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