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Otto SpiegelbergOtto Spiegelberg (* 9. Januar 1830 in Peine; † 9. August 1881 in Breslau) war ein deutscher Gynäkologe. Sein Lehrbuch für Geburtshilfe galt als Standardwerk. Weiteres empfehlenswertes FachwissenOtto Spiegelberg besuchte das Gymnasium in Hildesheim und studierte an der Universität Göttingen, in Berlin un in Prag Medizin. 1851 wurde er zum Doktor der Medizin promoviert, 1853 folgte die Habilitation in Göttingen, im Fach Geburtshilfe. Nach einer Großbritannien-Reise 1855 bemühte er sich um die Einführung fortschrittlicher Methoden im Kreißsaal, u.a. die Verwendung von Chloroform. 1862 heiratete er eine de Bary, Schwester des Botanikers Anton de Bary aus Frankfurt am Main. Spiegelberg war ab 1861 ordentlicher Professor für Geburtshilfe an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ab 1864 an der Universität Königsberg und ab 1875 an der Universität Breslau. Zunehmend wandte er sich der operativen Gynäkologie zu. 1870 gründete er mit anderen die Zeitschrift Archiv für Gynäkologie. Der 51-jährige erlag einem Nierenleiden. Literatur
Kategorien: Mediziner (19. Jahrhundert) | Gynäkologe, Geburtshelfer |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Otto_Spiegelberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |