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Otto Lubarsch



Otto Lubarsch (* 4. Januar 1860 in Berlin; † 1. April 1933 ebenda) war ein deutscher Pathologe.

Lubasch studierte Philosophie; Naturwissenschaften und Medizin in Leipzig, Heidelberg und Straßburg. 1883 wurde er in Straßburg zum Dr. med. promoviert. Anschließend war Assistent in pathologischen Instituten, zunächst bei Hugo Kronecker in Bern, dann in Gießen, Breslau und Zürich. 1894 wurde er Professor für Anatomie und Pathologie in Rostock. 1905 wurde er Direktor des Instituts für Pathologie und Bakteriologie in Zwickau.

Von 1913 bis 1917 war er ordentlicher Professor an der Universität Kiel, von 1917 bis 1928 Professor für pathologische Anatomie und Leiter des Pathologischen Instituts in Berlin.

Zusammen mit Friedrich Henke (1868-1943) war er Herausgeber des Handbuchs Henke-Lubarsch Handbuch der Speziellen Pathologischen Anatomie und Histologie (12 Bände, 1924-52).

Zusammen mit dem Veterinär Robert von Ostertag (1864-1940) gründete er 1896 die Zeitschrift Ergebnisse der allgemeinen Pathologie und pathologischen Anatomie der Menschen und der Tiere.

Nach Lubarsch sind die Lubarsch-Inseln und das Lubarsch-Pick-Syndrom benannt.

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