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OszillopsieOszillopsie, Scheinbewegung oder auch Brückner-Phänomen ist eine Sehstörung. Die Umwelt wird hierbei verwackelt wahrgenommen, vor allem beim Fixieren von Objekten oder während einer Eigenbewegung. Am besten vorstellbar ist diese Wahrnehmungsstörung, wenn man etwas während des Gehens mit einer Videokamera aufnimmt und es sich anschließend ansieht. Weiteres empfehlenswertes FachwissenOszillopsie tritt oft in Begleitung von Schwindel, infolge eines optokinetischen Nystagmus (Augenzittern) auf. Eine Oszillopsie kann auch auftreten wenn der Vestibulookuläre Reflex (VOR), der auch als Puppenkopfphänomen bezeichnet wird, gestört ist. Mögliche Ursachen sind, neben Störungen im Bereich des Gleichgewichtsorgans im Innenohr, neurologische Störungen etwa infolge von entzündlichen Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder einer Obliquus-superior-Myokymie. Auch verschiedene Infekte (z.B. Neuroborreliose) können zu neurologischen Problemen führen und auch zu einer Oszillopsie. Die Studienlage zur Oszillopsie ist bis dato eher dünn, es besteht weiterer Forschungsbedarf. Kategorien: Krankheitssymptom | Neuroophthalmologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oszillopsie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |