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Osteotom



      Ein Osteotom ist ein medizinisches Instrument zum Bearbeiten von Knochen

  1. Heute werden Osteotome in der Dentalimplantation benutzt. Es sind konische oder zylindrische kieferchirurgische Instrumente verschiedener Durchmesser zum Zwecke von horizontalem und/oder vertikalem Knochenaufbau mittels stumpfer Präparation.[1] [2]
  2. Das von Bernhard Heine, einem deutschen Arzt in Würzburg, 1830 erfundene Osteotom wurde als Knochensäge benutzt, besonders zum Öffnen der Schädeldecke. Es war eine Art Kettensäge, die mit einer Handkurbel angetrieben wurde. Eine spezielle Halterung, die am Oberkörper des Chirurgen befestigt wurde, erlaubte die Bedienung mit einer Hand. Heines Osteotom wird heute in der Chirurgie nicht mehr benutzt.[3]

Anmerkungen

  1. Definition eines der führenden deutschen Implantologen Gerhard Iglhaut
  2. Weiter Bilder und ausführliche Beschreibung in [http://www.stoma.de/de/PDF/Fach/Dr_Iglhaut%20Osteotome.pdf Gerhard M. Iglhaut:Der Einsatz modifizierter Osteotome zur Ausformung des Implantatlagers, 2001
  3. Beutung des historischen Osteotoms in diesem Online-Artikel
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Osteotom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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