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Osteoblastom
Das Osteoblastom gehört in die Gruppe der primären Knochentumore. Diese von den Osteoblasten ausgehende Neubildung ist immer gutartig. Morphologisch ist es dem Osteoid-Osteom sehr ähnlich. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
PathologieDas Osteoblastom tritt vor allem in der Wirbelsäule und den langen Röhrenknochen auf. Sein Altersgipfel liegt zwischen dem 10.–20. Lebensjahr, wobei Jungen doppelt so häufig betroffen sind wie Mädchen. MorphologieIn radiologischen Aufnahmen zeigt sich eine zentrale Aufhellungszone (Nidus), die im Gegensatz zum Osteoid-Osteom einen Durchmesser von mehr als 2 cm aufweist. Um den Nidus befindet sich in der Regel keine Sklerose. Histologisch besteht das Osteoblastom aus breiten Osteoidtrabekeln mit Osteoblasten und Osteoklasten zahlreichen Kapillaren. DiagnoseDie Diagnose kann radiologisch gestellt werden (Lokalisation häufiger in der Wirbelsäule (40 %)). Das Osteoblastom führt im Gegensatz zum Osteoid-Osteom eher weniger zu Nachtschmerzen. TherapieDie Therapie besteht entweder in einer vollständigen Ausräumung (Kürettage) oder teilweiser Entnahme (Segmentresektion) des Knochens. PrognoseDie Prognose ist sehr günstig. Selbst wenn nicht der gesamte Tumor entfernt wird, kann definitiv mit einer Ausheilung gerechnet werden. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Osteoblastom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |