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HinterhauptsbeinDas paarige Hinterhauptsbein (lat. Os occipitale oder kurz Occiput) ist der am Halsübergang gelegene Teil des Hirnschädels. Es bildet den hinteren Abschluss der Schädelhöhle und mit dem Atlas das erste Kopfgelenk. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas Hinterhauptsbein kann in drei Anteile gegliedert werden:
Die Hinterhauptsbeine beider Seiten bilden das Hinterhauptsloch Foramen magnum, durch das Rückenmark und Gehirn miteinander in Verbindung stehen. Jedes der beiden Hinterhauptsbeine trägt einen Gelenkknorren (Condylus occipitalis, in der Abb. 2 mit * gekennzeichnet), der die schädelseitige Gelenkfläche für das erste Kopfgelenk bildet. Auf der Unterseite besitzt das Hinterhauptsbein eine Durchtrittsöffnung für den 12. Hirnnerven (Nervus hypoglossus), die als Canalis nervi hypoglossi bezeichnet wird. Davor erhebt sich ein Fortsatz, der Processus jugularis, der bei Haustieren den Processus paracondylaris trägt (Ursprung des Digastricus). Auf der Nackenfläche erhebt sich die Protuberantia occipitalis externa, an der Muskeln ansetzen, bei Pferden und Rindern auch das Nackenband. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hinterhauptsbein aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |