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OrthodeoxieAls Orthodeoxie wird in der Medizin eine Abnahme der Sauerstoffsättigung bei Lagewechsel des Körpers vom Liegen zum Sitzen bzw. zum Stehen bezeichnet. Sie wird wahrscheinlich durch eine orthostatisch bedingte Zunahme der Durchblutung in den schlechter belüfteten unteren (basalen) Lungenabschnitten verursacht. Im Normalfall wird die Orthodeoxie durch den Euler-Liljestrand-Reflex rasch korrigiert, nennenswerte Ausmaße erreicht sie gelegentlich bei Shuntvitien[1] oder dem hepatopulmonalen Syndrom[2] Weiteres empfehlenswertes FachwissenKommt es gleichzeitig zur Abnahme der Sauerstoffsättigung auch zu Atemnot, so wird dies als Platypnoe-Orthodeoxie-Syndrom bezeichnet. Einzelnachweise
Kategorien: Medizinischer Begriff | Krankheitsbild in der Pneumologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Orthodeoxie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |