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Orangefuchsiger Raukopf
Der Orangefuchsige Raukopf (Cortinarius orellanus, obsoletes Synonym Dermocybe orellana), auch Orangefuchsiger Schleierling genannt, ist einer der gefährlichsten Giftpilze Europas; sein Gift Orellanin führt zum Versagen der Nieren und anderer Organe. Erst in den 1950er Jahren entdeckten polnische Wissenschaftler nach einer Massenvergiftung die Wirkung des Pilzes; da die Symptome erst drei bis 14 Tage nach dem Verzehr auftauchen, wurde der Zusammenhang der Vergiftung mit der Pilzmahlzeit lange nicht erkannt. Die Art der Vergiftung trägt heute den Namen des Pilzes: Orellanus-Syndrom. Glücklicherweise ist eine Intoxikation mit Rauköpfen nicht sehr häufig, da sie Speisepilzen eigentlich nicht sehr ähnlich sehen; trotzdem werden sie manchmal mit dem Hallimasch oder dem Pfifferling verwechselt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenVorkommenDer Orangefuchsige Raukopf wächst auf leicht sauren Böden unter Eichen, Buchen und Hainbuchen. Er bevorzugt wärmere Lagen und tritt vom Spätsommer bis zum Herbst auf. Verwandte Arten
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Orangefuchsiger_Raukopf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |