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Oraler Glukosetoleranztest
Der orale Glukosetoleranz-Test (oGTT oder auch Zuckerbelastungstest) dient dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung und der Frühdiagnostik des Diabetes mellitus. Bei manifestem Diabetes mellitus ist er kontraindiziert. Die orale Glukosebelastung wird in modifizierter Form auch zur Diagnostik weiterer endokrinologischer Störungen eingesetzt (STH-Suppressionstest bei Akromegalie, verlängerter oGTT beim Insulinom). Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
TestprinzipDie zugeführte Glukose führt zunächst zu einem kurzfristigen Anstieg der Blutglukosekonzentration. Unmittelbar darauf kommt es zur Stimulation der Insulinsekretion mit einem nachfolgenden Abfall des Wertes. Bei Patienten mit verminderter Insulin-Sekretion oder Insulinresistenz verläuft der Abfall der Blutglukosekonzentration verzögert. Der 120-min-Blutzuckerwert ist gegenüber dem Gesunden erhöht. VorgehenDer Test wird morgens zwischen 8:00 und 9:00 am (zehn Stunden) nüchternen Patienten durchgeführt. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten, muss der Patient an den drei vorangegangenen Tagen mehr als 150 g Kohlenhydrate pro Tag zu sich genommen haben. Zudem darf keine fieberhafte Erkrankung vorliegen, und bei Patientinnen muss ein dreitägiger Abstand vor und nach der Menstruation eingehalten werden.
Bewertung
Mögliche StörfaktorenoGTT falsch positiv bei:
oGTT falsch negativ bei:
Dieser Artikel enthält Text aus Flexikon, einem Wiki der Firma Doccheck, und ist durch die GNU/FDL lizenziert.
Kategorien: Zentralnervensystem | Diabetologie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Oraler_Glukosetoleranztest aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |