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Open-Window-Phänomen



Das Open-Window-Phänomen ist ein Begriff der Psychoneuroimmunologie und umschreibt die immunologische Lücke nach sportlichen Belastungen des Organismus. Es gilt als erwiesen, dass Infektionskrankheiten nach intensiven Belastungen vermehrt festzustellen sind.

Das erhöhte Erkrankungsrisiko (überwiegend grippale Infekte, Infektionen der Harnwege und Durchfälle) im Anschluss an eine körperliche oder psychische Belastung lässt sich labormedizinisch objektivieren. Immunparameter wie die Zahl der Granulozyten, der natürlichen Killerzellen sowie der B- und T-Lymphozyten im Blut steigen unter Belastung zunächst, um dann in der Abspannphase steil unter das Ausgangsniveau zu fallen. Krankheitserregern wird damit praktisch ein „Fenster zum Körper“ geöffnet.

Diese immunologische Dynamik ist nach heutiger Erkenntnis ein Produkt körperlicher und psychischer Überlastung.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, das „Open Window“ klein zu halten und damit die Risiken zu minimieren. Dies kann durch ausreichend Bewegung die Spaß und Freude bereitet zu ehöhter Stressresistenz und Gelassenheit führen. Dies soll die "Open-Window"-Phase abkürzen.

Weblinks

  • ärzteblatt
 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Open-Window-Phänomen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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