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Onkolytische VirenOnkolytische Viren werden experimentell im Rahmen einer onkolytischen Virotherapie (englisch: oncolytic cancer virotherapy) zur Therapie von Krebserkrankungen eingesetzt. Weiteres empfehlenswertes FachwissenOnkolytische Viren sollen sich möglichst spezifisch nur in Tumorzellen vermehren und dadurch den Tumor zerstören (Onkolyse). Der Ansatz basiert auf der Hypothese, dass onkolytische Viren gezielt Tumoren infizieren, gleichzeitig auch eine spezifische Immunantwort induzieren und keine schweren Nebenwirkungen hervorrufen. Die Hoffnung ist, dass auch eine systemische Anwendung erreicht werden kann, d.h. dass auch Tumormetastasen im ganzen Körper infiziert werden. Der Ansatz wurde schon 1904 in der medizinischen Literatur erwähnt, aber erst in den letzten Jahren wurde auf diesem Gebiet intensiv geforscht. Zur Zeit werden ca. 20 verschieden Viren bzw. daraus abgeleitete virale Vektoren in klinischen Studien untersucht, darunter Adenoviren, die mit gentechnischen Mitteln spezifisch an Melanom-Tumore angepasst wurden, sowie z.B. Herpes - Simplex Viren (oHSV). Sie könnten eine therapeutische Alternative bei Tumoren bieten, die nicht operativ entfernt werden können oder eine Resistenz gegen Chemo- oder Strahlentherapie entwickelt haben. Ebenso können möglicherweise Synergien durch die kombinierte Behandlung mit onkolytischen HSV und Standardbehandlungen wie Chemotherapie erzielt werden. Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Onkolytische_Viren aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
- August_Hirt
- Biodiversitätsentdeckung 4.0 für Jeden - Neue Generation von Sequenziermaschine passt in jede Hosentasche: Kostengünstige Methode ermöglicht schnellere Artbestimmung überall auf der Welt
- Heinrich_Czolbe
- Sandoz GmbH - Kundl, Österreich
- Científicos del CSIC identifican un mecanismo que podría frenar la pérdida de sinapsis durante el alzhéimer - Han encontrado un procedimiento para alterar la molécula Abeta42, causante de la enfermedad, y permitir así que se exprese una enzima que ‘rescata’ las sinapsis deterioradas