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Olaf BreidbachOlaf Breidbach (* 8. November 1957 in Monheim am Rhein) ist ein deutscher Wissenschaftshistoriker mit Schwerpunkt in der Geschichte der Hirnforschung. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AusbildungNach dem Besuch der Volksschule Altenberg-Blecher (Odenthal) und des Freiherr vom Stein-Gymnasiums in Leverkusen studierte Breidbach Kunstwissenschaft, Philosophie, Biologie und Paläontologie an der Universität Bonn. 1982 promovierte er mit einer Arbeit über Das Organische in Hegels Denken zum Dr. phil. und 1984 zum Dr. rer. nat. mit einer Arbeit zur Biologie des Hausbocks. Von 1985-1987 arbeitete er als Liebig-Stipendiat[1] am Institut für Entwicklungsphysiologie der Universität Köln zur Metamorphose des Käferhirns, 1987 am Aufbau einer Arbeitsgruppe zur neuronalen Entwicklung an der Universität Bonn. 1988-1994 war er Mitglied im SPP „Struktur und Dynamik neuronaler Strukturen“ der DFG. 1989 wurde er in Zoologie habilitiert, 1990 erhielt er den Forschungspreis des Landes NRW für ein Projekt zur Neuroinformatik und Arbeiten zu Fragen der Entwicklung und der Evolution des Nervensystems. 1994 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mathematischen Institut der Universität Bochum, Themenbereich Neuronale Netze, Strukturdynamik und Strukturevolution. FunktionSeit 1995 ist Prof. Breidbach Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Jena, Direktor des Institutes für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Direktor des Museums „Ernst-Haeckel-Haus“ sowie Leiter des Bereichs Theoretische Biologie an der Biologisch-Pharmazeutischen Fakultät der Universität. 1999-2002 war er zusätzlich Direktor des Theorielabors – Forschungsstelle für Strukturdynamik und Strukturevolution; seit 1998 ist er Mitglied des Vorstandes des Sonderforschungsbereiches “Ereignis Weimar-Jena – Kultur um 1800” sowie der Senatskommission zur Aufarbeitung der Jenaer Universitätsgeschichte im 20. Jahrhundert. Publikationen (Auswahl)Einzelpublikationen
Gemeinschaftspublikationen
Ausführliches Literaturverzeichnis() Quellen
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Olaf_Breidbach aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |