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Okklusion (Medizin)




Die Okklusion (von lat. occludere: verschließen) (Verschluss, Verschließung, Sperre, Hemmung) ist der Verschluss eines Hohlorgans (z. B. eines Gefäßes) oder einer Körperpassage. Die Okklusion kann durch körpereigenes Gewebe bzw. Material im Rahmen einer Erkrankung (z. B. pAVK) verursacht oder durch den Arzt im Rahmen eines chirurgischen Eingriffs gezielt durch Instrumente (z. B. Gefäßklemme) vorgenommen werden.

Beispiele

  • Harnleiter-Okklusion (perkutane) ist der künstliche Verschluss des Harnleiters durch eine Silikonolive, d. h. der natürliche Weg des Harns von der Niere zur Blase wird unterbrochen. Der Harn wird stattdessen perkutan, d. h. durch die Haut, direkt aus der Niere abgeleitet.
  • in der Augenheilkunde das gezielt eingesetzte Abdecken eines Auges (z. B. durch Augenpflaster) zur Behandlung von Doppelbildern oder zur Anregung eines schwächeren Auges bei Kindern zur Sehschulung.

Siehe auch

 
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Okklusion_(Medizin) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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