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Nursing-Bottle-SyndromAls Nursing-Bottle-Syndrom bezeichnet man Karies an den Milchzähnen, insbesondere an den oberen Schneidezähnen und Backenzähnen, von Babys und Kleinkindern aufgrund von mit Trinkflaschen verabreichten Getränken wie zum Beispiel Milch, mit Zucker oder Honig gesüßten Tees und Fruchsäften. Auch Schnabeltassen oder Trinklerntassen können diesen Effekt haben. [1] Der besondere Grund liegt in der langen Einwirkung der Getränke. Ein Argument gegen die nächtliche Gabe von Getränken besteht darin, dass die zahnschützende Speichelproduktion nachts eingeschränkt ist. Kinder, die zum Beispiel mit Milch im Mund einschlafen, gelten als besonders gefährdet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie unteren Zähne werden mehr als die oberen durch die Zunge geschützt, weshalb das typische Kariesbild entsteht. Braune Verfärbungen sind bereits ein Warnzeichen. [2] Da nicht allein die Flaschen als Ursache in Betracht kommen, spricht man allgemeiner von frühkindlicher Karies (engl. early childhood caries). In schweren Fällen müssen die zerstörten Zähne komplett entfernt werden, was zu Problemen bei der Nahrungsaufnahme, zu Sprachentwicklungsstörungen und zur Beeinträchtigung der weiteren Gebißentwicklung führen kann. Es werden zumeist folgende Ratschläge zum Schutz der Zähne gegeben:
Einzelnachweise
Kategorien: Zahnmedizin | Krankheitsbild in der Kinderheilkunde |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nursing-Bottle-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |