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NukleosidtriphosphateNukleosidtriphosphate (NTPs) sind Vorstufen-Bausteine der Nukleinsäuren. NTPs sind Nukleoside (Nukleoside sind Nukleobasen, welche an eine Ribose oder Desoxyribose gekoppelt sind), die phosphoryliert sind. Wegen der Phosphorylierung werden NTPs auch als Nukleotide bezeichnet. Im erweiterten Sinn beziehen sich der Begriff Nukleosidtriphosphat und vor allem die zugehörige Abkürzung NTP auf beide Nukleotid-Sorten: Ribonukleosidtriphosphate und Desoxyribonukleosidtriphosphate. Im engeren Sinn beziehen sich der Begriff Nukleosidtriphosphat und vor allem die zugehörige Abkürzung NTP lediglich auf die Ribonukleosidtriphosphate. Die entsprechenden Desoxyribonukleosidtriphosphate werden als dNTP abgekürzt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
SortenEntsprechend der beiden natürlichen Nukleinsäure-Sorten (Desoxyribonukleinsäure und Ribonukleinsäure) gibt es Desoxyribonukleosidtriphosphate (dNTPs) und Ribonukleosidtriphosphate. Didesoxyribonukleosidtriphosphate (ddNTPs) finden bei der DNA-Sequenzierung nach Sanger Verwendung. Biologische BedeutungWährend die dNTPs im Wesentlichen lediglich bei der Nukleinsäure-Synthese Verwendung finden (z. B. DNA-Replikation), dienen die Ribonukleosidtriphosphate sowohl der Nukleinsäuresynthese (z. B. Transkription) als auch dem allgemeinen Energiehaushalt einer lebenden Zelle. Die größte Bedeutung im Energiehaushalt kommt dabei dem Ribonukleosidtriphosphat Adenosintriphosphat (ATP) zu. BeispieleNatürliche Desoxyribonukleosidtriphosphate
Natürliche Ribonukleosidtriphosphate
Spezielle Nukleosidtriphosphate
Siehe auchQuellen
Kategorien: Nukleotid | Molekularbiologie | Genetik |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nukleosidtriphosphate aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |