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Nikolaus Rüdinger



Nikolaus oder Nicolaus Rüdinger (* 25. März 1832 in Bingen-Büdesheim (Rheinhessen); † 25. August 1896 in Tutzing) war Anatom.

Rüdinger studierte in Heidelberg und Gießen, wurde 1855 Prosektor in München, 1870 Professor der Anatomie und zweiter Konservator der dortigen anatomischen Anstalt und Sammlung. Er erfand eine neue Konservierungsmethode (Karbol) für Leichen, stellte Nerven- und Gehörpräparate dar und benutzte die Photographie als wichtiges Illustrationsmittel für anatomische Zwecke.

Werke

  • "Anatomie des peripherischen Nervensystems des menschlichen Körpers" (München 1870, 2 Bände)
  • "Atlas des peripherischen Nervensystems" (München 1872)
  • "Atlas des menschlichen Gehörorgans" (München 1867-70)
  • "Topographisch-chirurgische Anatomie des Menschen" (München 1870-78, Suppl. 1879)
  • "Beitrag zur Morpholegte des Gaumsegels und des Verdauungsapparats" (München 1879)
  • "Beitrag zur Anatomie der Affenspalte und der Interparietalfurche" (Bonn 1882)
  • "Beitrag zur Anatomie des Sprachzentrums" (Stuttgart 1882)
  • "Zur Anatomie der Prostata" (Stuttgart 1883)
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
 
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