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Nicolaus TaurellusNicolaus Taurellus (* 26. November 1547 in Montbéliard (Mömpelgard), Département Doubs, damals Grafschaft Mömpelgard ; † 28. September 1606 in Altdorf bei Nürnberg) war ein Mediziner, Philosoph, lutherischer Theologe und Physiker. Sein lateinischer Gelehrtenname Nicolaus Taurellus, von seinem französischen Namen Nicolas Tourot abgeleitet, wurde ins deutsche als Nikolaus Öchslein übertragen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenAus bescheidenen Verhältnissen kommend -sein Vater war Stadtschreiber von Mömpelgard- konnte Taurellus durch ein Stipendium des Grafen Georg I. von Württemberg an der Universität Tübingen studieren. 1563 erlangte er als Schüler von Jakob Degen sein Bakkalaureat. Zwei Jahre später avancierte Taurellus an der philosophischen Fakultät zum Magister. Als solcher wechselte er für ein Medizinstudium an die Universität Basel und schloss dieses 1570 erfolgreich mit einer Promotion ab. 1578 heiratete er Katharina Aeschenberger, 1599 heiratete er Ursula Haller von Hallerstein Ab 1579 wirkte Taurellus in Basel als Professor für Rhetorik und übernahm bereits im darauffolgenden Jahr einen Lehrstuhl für Ethik. Parallel dazu übernahm er als Vertreter des Mediziners Isaak Cellarius für eine kurze Zeit dessen medizinische Vorlesungen. Im selben Jahr nahm Taurellus einen Ruf an die Universität Altdorf an, wurde dort Professor der Medizin und Physik und viermal Rektor. 1598 verstarb seine Frau, 1606 an der Pest erkrankt konnte der behandelnde Mediziner Ernst Soner sein Leben nicht retten Er war Gelegenheitsdichter und verfasste ein Werk über Emblematik. Er gilt als derjenige, der den Grundstock für die eklektische Philosophie in Altdorf gelegt hat. In diesem Zusammenhang sind auch Konrad Feuerlein, Georg Paul Rötenbeck und Johannes Sturm zu nennen. Werke
Literatur
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Nicolaus_Taurellus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |