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NeuropeptidNeuropeptide sind Peptide, die als Botenstoffe von Nervenzellen freigesetzt werden, entweder endokrin als neurosekretorische Peptidhormone oder parakrin als Kotransmitter. Als Hormone erreichen sie die Zielzellen über die Blutbahn. Als Kotransmitter wirken sie als Neuromodulatoren, in dem sie die Wirkung der Neurotransmitter modulieren, also unterstützen oder hemmen. Es sind bisher über 100 verschiedene Neuropeptide bekannt. Bekannte Vertreter sind z.B. die Endorphine als körpereigene Opiate. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Synthese und der Transport sind im Gegensatz zu niedermolekularen Botenstoffen eher langsam und träge. Die Neuropeptide werden an den Ribosomen im Perikaryon synthetisiert und nicht – wie bei niedermolekularen Botenstoffen – im Axon. Kotransmitter binden zudem nicht direkt an Ionenkanäle und verändern somit auch nicht die Spannung der postsynaptischen Membran, sondern wirken über Rezeptoren auf Zellfunktionen und auf die Zellstruktur der postsynaptischen Zielzelle. Beispiele
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Neuropeptid aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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