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Mycobacterium leprae
Mycobacterium leprae, 1869 durch den Norweger Gerhard Armauer Hansen entdeckt, ist der Erreger der Lepra (Aussatz), an der in den Tropen immer noch sehr viele Menschen erkrankt sind. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDas Bakterium wächst in Makrophagen und Schwann-Zellen und bildet Geschwülste, die zur Gewebsauflösung im Gesicht und den Extremitäten führen und die Nerven zerstören. SonstigesWegen ihrer ungewöhnlich niedrigen Körpertemperatur sind die Gürteltiere die einzige Tiergruppe, die das Bakterium der Leprakrankheit in sich tragen kann. Das macht sie unverzichtbar bei der Erforschung von Impfstoffen. Es ist das einzige Mykobakterium, welches bislang nicht auf künstlichen Nährmedien angezüchtet werden kann. Siehe auchQuellen
Kategorien: Mykobakterien | Meldepflichtiger Erreger |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mycobacterium_leprae aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |