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Multiple epiphysäre Dysplasie



Die multiple epiphysäre Dysplasie (beim Menschen) ist eine orthopädische Krankheit. Als autosomal-dominant vererbte Entwicklungsstörung der Wachstumsfugen betrifft sie die dort stattfindende Knochenbildung (enchondrale Ossifikation). Die Ausprägung reicht von einer schweren Form mit generalisiertem Befall, resultierendem Kleinwuchs, Beteiligung auch insbesondere von Händen und Füßen, bis hin zu milderen Formen mit hauptsächlichem oder alleinigem Befall der Hüftköpfe. Leitsymptome sind belastungsabhängige Hüftschmerzen sowie bei Beteiligung von Händen und Füßen Schwellungen von Finger- und Zehengelenken. Die Behandlung konzentriert sich auf den Erhalt der Gelenkfunktion und ist in der Regel zunächst konservativ.

Literatur:

Böttner, F.: Facharztkompendium Orthopädie und Unfallchirurgie 2005, Verlag OrthoForum GmbH. ISBN 3-9810103-0-2

 
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