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Morbus BaastrupMorbus Baastrup, nach Christian Ingerslev Baastrup auch Baastrup-Syndrom oder Baastrup-Zeichen genannt, ist eine Bezeichnung für Rückenschmerzen infolge sich berührender Dornfortsätze (Processus spinosus) und Irritation der umgebenden Weichteile (Bänder und Muskeln). Im englischen Sprachraum wird die Erkrankung daher auch passend „kissing spine disease“ genannt. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
UrsachenUrsächlich liegt dieser Annäherung meist die allgemeine Degeneration der Wirbelsäule und ein damit einhergehender Höhenverlust zugrunde. Es wird allerdings auch eine Vergrößerung (Hypertrophie) der Dornfortsätze aufgrund starker körperlicher Arbeit diskutiert (kausale Histogenese). Typische Tätigkeit, die eine solche Hypertrophie verursachen mag, kann eine langjährige schaufelnde Tätigkeit (z.B. im Straßenbau) sein. KlinikBei der Untersuchung gibt der Patient Druck- und Klopfschmerzen über den Dornfortsätzen und den umgebenden Weichteilen an. Bei der Streckung (Extension) der Wirbelsäule zeigt sich eine Verstärkung der Schmerzsymptomatik. Diagnose
TherapieKonservative Therapieansätze:
operative Therapieansätze:
siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Morbus_Baastrup aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |