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Modalitäten (Homöopathie)Der Begriff Modalitäten (von lateinisch modus, zu deutsch: Art, Weise) erfaßt in der Homöopathie alle Umwelteinflüsse, die sich verschlimmernd oder bessernd auf das Allgemeinbefinden oder den Krankheitsprozess auswirkt[1][2]. Die Modalitätensymptome sind in der Klassischen Homöopathie eine große Hilfe bei der Differenzierung von homöopathischen Arzneimittel. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDie Modalitätensymptome lassen sich dabei in der Homöopathie wie folgt einteilen[3]:
Die letzte Modalitäteneinteilung (Punkt 4) kann auch aus den Bereichen von Punkt 1 bis 3 (Lokal-, Allgemein- oder psychische Symptome) stammen. Um bei homöopathischen Arzneimittelprüfungen die Modaltiätensymptome zu erfassen, müssen die Probanden während der Prüfung auch in verschiedenen Lagen oder Orten begeben (z.B. Sitzen oder Liegen, an die frische Luft, etc.) um herauszufinden, ob sich ein Symptom bessert oder verschlechtert[4]. In der homöopathischen Literatur wird häufig eine Verschlechterung der Modalitäten mit den Kürzel agg. (von lat. aggravare: verschlechtern) oder auch mit dem Zeichen < gekennzeichnet. Eine Verbesserung wird mit den Kürzel amel. (von engl. Amelioration: die Verbesserung) oder dem Zeichen > dargestellt.[5][6] WissenswertesDer Begriff Modalität wird auch in der Akupunktur oder bei anderen Therapieverfahren verwendet.[1] Einzelnachweise
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Modalitäten_(Homöopathie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |