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Mitomycin
Mitomycin ist ein Arzneistoff und wird als zytotoxisches Antibiotikum verwendet. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
EinführungMitomycin ist ein Antibiotikum und wurde 1958 aus Streptomyces caespitosus isoliert. Es ist wirksam gegenüber gram-positiven Bakterien und einigen Viren. Heute wird es nur noch als Zytostatikum eingesetzt. PharmakologieWirkungsmechanismusNach einer enzymatischen Aktivierung hemmt es die DNA-Synthese. Mitomycin interkaliert zwischen zwei Strängen der DNA. In der Folge werden die DNA-Stränge kovalent miteinander verbunden, sodass eine Dissoziation der DNA-Stränge, wie sie zur Replikation bzw. auch zur Transkription benötigt wird, nicht mehr möglich ist. Als Folge dessen geht die Zelle zugrunde (Apoptose). Aufnahme und Verteilung im Körper (Pharmakokinetik)Nach intravenöser Gabe finden sich hohe Konzentrationen von Mitomycin in Niere, Muskel, Herz, Lunge, Zunge, Galle und Urin. Die Substanz wird schnell in der Leber, Niere, Milz und im Herzen durch Enzyme inaktiviert. Die Ausscheidung erfolgt hauptsächlich über die Niere. Unerwünschte Wirkungen (Nebenwirkungen)Häufige Nebenwirkungen
0 = sehr sanft oder sehr selten; 1 = gelegentlich, aber nicht schwerwiegend; 2 = bedeutsam; 3 = schwerwiegend oder häufig Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Anwendungsgebiete (Indikationen)
Gegenanzeigen (Kontraindikationen)
Kategorien: ATC-L01 | Antibiotikum | Zytostatikum | Arzneistoff |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mitomycin aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |