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MinenkrankheitAls Minen- oder Tunnelkrankheit bezeichnet man einen Komplex von Krankheitserscheinungen, welcher durch Einatmen der beim Sprengen von Minen auftretenden Gase hervorgerufen wird. Weiteres empfehlenswertes FachwissenDa letztere wesentlich Kohlenstoffmonoxid enthalten, ist auch die Minenkrankheit als Kohlenstoffmonoxidvergiftung aufzufassen und äußert sich wie eine solche. In leichten Fällen wird sie durch Einatmen reiner Luft bald beseitigt, in schweren bricht der Kranke plötzlich zusammen, die Atmung stockt, und unter Bewusstlosigkeit und Krämpfen tritt schnell der Tod ein. Kategorien: Vergiftung | Krankheitsbild in der Notfallmedizin |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Minenkrankheit aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |