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Milien



Milien, auch Hautgrieß oder Grießkörner genannt, sind kleine weiße harte Zysten, die vornehmlich im Gesicht auftreten. Sie sind keine Hautkrankheit, sondern ein rein kosmetisches Problem.

Milien sind Zysten, die sich an den Talgdrüsenausgängen bilden. Sie fühlen sich hart an und sind oft weiß, wenn sie an die Hautoberfläche treten. Manchmal werden sie auch durch Haut überlagert, so dass es nicht klar ist, dass es sich um Milien handelt. Die Behandlung ist problemlos und kann von einer Kosmetikerin vorgenommen werden. Dabei werden die Zysten mit einem kleinen Messer oder einer kleinen Injektionskanüle angeritzt und ausgedrückt. Ein alleiniges Ausdrücken ist nicht möglich, der Versuch schmerzhaft. Bei einer größeren Anzahl von Milien, sollten diese durch einen Dermatologen entfernt werden, da die Gefahr einer Narbenbildung groß ist.

Milia neonatorium

Hierbei handelt es sich um Grießkörner, die bei fast allen Neugeborenen auftreten. Sie können sich explosionsartig ausbreiten und kommen vor allem im Gesicht, aber auch auf dem Zahnfleisch vor. Treten sie an der Linie zwischen hartem und weichen Gaumen auf, spricht man von Epstein-Perlen. Die Hautveränderungen heilen innerhalb weniger Tage wieder ab.

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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Milien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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