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Mikrosystem (Akupunktur)
Weiteres empfehlenswertes FachwissenEinsatz von MikrosystemenDie Projektion erkrankter Körperbereiche in die Mikrosysteme soll diagnostisch hilfreich sein. Findet man Reizungen an entsprechenden Punkten, liefert das nach dieser Vorstellung Hinweise auf erkrankte oder gestörte Organe, Gelenke oder Wirbelsäulenabschnitte. Durch Nadelung, Moxibustion oder Mikroaderlass soll es möglich sein, sehr schnell und gezielt ein Organ anzusprechen und hier ordnend einzugreifen. GeschichtePaul Nogier fand bei der Arbeit als Landarzt während der fünfziger Jahre in Südfrankreich Kauterisationen an den Ohrmuscheln seiner Patienten, die an Rückenschmerzen litten. Die Sache begann, ihn zu interessieren, er erforschte die Ohrmuschel, die Anfänge der Aurikulomedizin waren gemacht. Heutiger Stand der DingeZwischen 1970 und 1990 entwickelte der HNO-Arzt Dr. Jochen Gleditsch die Mundakupunktur, 2002 veröffentlichte er sein Buch „Akupunktur am Mikrosystem“, auch als „MAPS“ (Mikro-Aku-Punkt-System) bekannt. Der süddeutsche Arzt Frank Bahr hat sich sehr intensiv mit der Aurikulomedizin beschäftigt und ein recht kompliziertes Gebilde aus Bioresonanzen, Untersuchungen im elektrischen Feld und Untersuchungen unter Polarisationsfiltern geschaffen, das er vehement vertritt. Andere deutsche und österreichische Akupunkturgesellschaften teilen seine Begeisterung für dieses System nicht.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mikrosystem_(Akupunktur) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |