Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
MetaplastizitätUnter Metaplastizität versteht man das Phänomen, dass Zellen, abhängig von ihrer „Vergangenheit“, bei Stimulation mit der gleichen Frequenz entweder LTP (Long-Time Potention; Langzeit-Potenzierung) oder LTD (Long-Term Depression; Langzeit-Depression: siehe Synaptische Plastizität) ausbilden können. Das heißt also, der vorherige Aktivitätszustand hat eine Auswirkung auf die Art und Ausbildung von langandauernder Plastizität. Es widerspricht somit der Tatsache, dass gleiche Stimuli immer gleiche Effekte haben. Das trifft allerdings nur auf ganz bestimmte Frequenzen zu. Das Standard-LTP-Induktionsprotokoll (high-fequency-stimulation) führt im wt (wildtype-mouse) also immer zu LTP. Metaplastizität erhöht aber so die Komplexität (und damit die Speicherkapazität) des Gehirns. Literatur
|
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Metaplastizität aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |