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Melezitose
Melezitose gehört wie andere Zuckerarten zu den Kohlenhydraten und ist ein Dreifachzucker, bestehend aus der Verknüpfung von zwei Molekülen Glucose und einem Molekül Fructose. Bei einer Hydrolyse unter milden Bedingungen entstehen Glucose und Turanose (ein Isomer der Saccharose). Weiteres empfehlenswertes FachwissenGeschichteZum ersten Mal wurde Melezitose 1833 von Bonastre in einem Auszug der Lärche gefunden (Lärche heißt auf Französisch „le meleze“, deshalb der Name). Später wurde es auch in anderen Pflanzen und ebenso im Honig (1917) nachgewiesen. Problem beim HonigIn der Imkerei tritt bei dem aus Honigtau entstandenen Waldhonig gelegentlich der Effekt auf, dass neben den Hauptkomponenten von Fructose und Glucose ein Anteil von über 10 bis 12 % an Melezitose[2] vorhanden ist. Dies führt dann dazu, dass der Honig rasch, schon im Honigraum des Bienenvolks (vom Boden der Wabenzelle aus) kristallisiert, so dass er nicht mehr, oder nur noch teilweise, mit deutlich erhöhtem Aufwand, geerntet werden kann. Dieser Honig wird dann auch als Melezitosehonig oder Zementhonig bezeichnet. Quellen |
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