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MedizintheorieDie Medizintheorie, oder Theorie der Medizin, ist im engeren Sinne die Wissenschafts- und Praxistheorie der Medizin. Sie beschäftigt sich mit den begrifflich-sprachlichen, logischen, methodologischen, erkenntnistheoretischen und handlungstheoretischen Problemen, Grundfragen und Grundlagen der Medizin als Forschung und Praxis. Somit stellt sie eine Metatheorie und Methodologie der Medizin dar. Ihr Gegenstandsbereich sei an einigen Beispielen skizziert:
Weiteres empfehlenswertes FachwissenIn einem weiteren Sinne des Wortes bezieht die Medizintheorie auch zwei zusätzliche Bereiche ein: Erstens die Rolle des ärztlichen Bewertens in der Forschung und Praxis, also die medizinische Werttheorie, die üblicherweise als medizinische Ethik und Metaethik bezeichnet wird; und zweitens die empirische Erforschung der Entstehung des medizinischen Wissens und der Genese des diagnostisch-therapeutischen Verhaltens des Arztes (der Ärzte), was man als die Wissenschaftswissenschaft der Medizin bezeichnen könnte. Zählt man zusätzlich noch und sinnvollerweise die Medizingeschichtsforschung als eine Retrospektive der Medizin zu der Wissenschaftswissenschaft der Medizin, erhalten wir dann schließlich einen Begriff der Medizintheorie im weiteren Sinne, der insgesamt Folgendes umfasst: Wissenschaftstheorie der Medizin, Praxistheorie der Medizin, Medizinische Ethik und Metaethik, Wissenschaftswissenschaft der Medizin, die Medizingeschichtsforschung einschließend. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Medizintheorie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |