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Max MarcuseMax Marcuse (* 1877; † 1963) war ein deutscher Dermatologe und Sexualwissenschaftler. Marcuse studierte u.a. in Würzburg und Freiburg, bevor er im Jahr 1900 in Berlin promovierte. Nach seiner Spitalsdienstzeit in Berlin ließ er sich als Arzt für Geschlechtskrankheiten und Sexualstörungen nieder. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen1905 war Marcuse Mitgründer des Bundes für Mutterschutz und wurde in dessen Vorstand gewählt. Zugleich war er Vorstandsmitglied der Berliner Ortsgruppe des Bundes. Ende 1907 wurde ihm die Redaktion der „Zeitschrift zur Reform der sexuellen Ethik“ vom Verlag übergeben, die zuvor von Helene Stöcker wahrgenommen wurde. Marcuse nannte die Zeitschrift in „Sexual-Probleme“ um. Auf einer außerordentlichen Generalversammlung wurde Marcuse daraufhin aus dem Bund für Mutterschutz ausgeschlossen, weil er Stöcker nicht vor seiner Entscheidung gefragt habe. Marcuse reagierte mit heftigen Angriffen, u.a. auch in seiner Zeitschrift. Marcuse war Herausgeber der "Zeitschrift für Sexualwissenschaft und Sexualpolitik". Er war vermutlich ein Cousin des Philosophen Herbert Marcuse. Publikationen
Kategorien: Dermatologe | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Max_Marcuse aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |