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Matthias Ludwig LeithoffMatthias Ludwig Leithoff (* Lübeck 1. Januar 1748, † Eutin 22. Oktober 1821) war ein deutscher Orthopäde. Weiteres empfehlenswertes Fachwissen
AusbildungLeithoff studierte ab 1797 Medizin in Jena und Göttingen. 1801 wurde er Subdirector der Entbindungsanstalt in Jena. 1803 wurde er in Jena zum Dr. med. promoviert und schloss eine Ausbildung zum Augenarzt in Wien an. WirkenAb 1804 war Leithoff als praktischer Arzt in Lübeck tätig und wechselte 1807 als Arzt an das St. Annen-Kloster in Lübeck. 1804 wurde er vom Senat der Stadt Lübeck mit der Errichtung von Hospitälern für Flüchtlinge beauftragt. 1818 eröffnete Leithoff schließlich ein Orthopädisches Institut in Lübeck. Dort erzielte er durch neuartige Heilmethoden und selbsterfundene Maschinen so gute Erfolge, namentlich bei Kindern, dass dieses in seiner Art erste Institut in Deutschland bald europäischen Ruf erlangte und Leithoff über die Grenzen des Landes hinaus bekannt machte. Das 1821 erworbene Institutsgebäude in der St.-Annen-Straße ging 1872 in das Eigentum der Stiftung der Jenische Freischule über und wird noch heute von der Hansestadt Lübeck als Schulgebäude für die nach dem Gastrosophen Karl Friedrich von Rumohr benannte Hotelfachschule genutzt. Ehrungen
FamiliäresLeithoff war verheiratet mit Charlotte Dorothea Overbeck (1790-1872), Tochter des Christian Adolph Overbeck. Siehe auch
Kategorien: Mediziner (19. Jahrhundert) | Orthopäde |
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