Um alle Funktionen dieser Seite zu nutzen, aktivieren Sie bitte die Cookies in Ihrem Browser.
my.bionity.com
Mit einem my.bionity.com-Account haben Sie immer alles im Überblick - und können sich Ihre eigene Website und Ihren individuellen Newsletter konfigurieren.
- Meine Merkliste
- Meine gespeicherte Suche
- Meine gespeicherten Themen
- Meine Newsletter
Marino ZerialMarino Zerial (* 8. August 1958 in Triest) ist ein italienischer Zellbiologe. 2006 wurde er mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet. Weiteres empfehlenswertes FachwissenWerdegangNach Schule und Studium der Biologie dissertierte Zerial 1982 an der Universität Triest. Von 1982 an war er wissenschaftlicher Mitarbeiter, zunächst am Institut Jacques Monod, Paris, von 1985 an am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) (ab 1989 als ständiger Mitarbeiter) in Heidelberg. 1991 wurde Zerial Leiter einer Forschungsgruppe des Zellbiologieprogramms des EMBL. Seit 1998 ist er einer der fünf Direktoren des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik in Dresden. Zudem ist er Honorarprofessor an der medizinischen Fakultät der Technischen Universität Dresden. Marino Zerial ist verheiratet und hat zwei Kinder. ForschungDie Gruppe um Marino Zerial erforscht molekulare Mechanismen bei Transportvorgängen (im Fachjargon Endocytose genannt) in Zellen. Durch seine Arbeiten hat Zerial neue Erkenntnisse zum Verständnis grundlegender zellulärer Prozesse erbracht. Mit Hilfe neuester Technik gelingt derzeit die Beobachtung von Wegen verschiedener Endosomen in einer lebenden Zelle. Durch die Suche nach relevanten Genen dieser Transporte und deren Analyse erhofft man sich weitere Erkenntnisse der Funktionsweise der Endocytose, um langfristig neue Heilungsmethoden, zum Beispiel bei viralen oder bakteriellen Infektionen, aber auch bei Erkrankungen des Nervensystems, zu entwickeln. Auszeichnungen
|
||||||||||
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Marino_Zerial aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |