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Manfred HansmannManfred Hansmann (* 1936 in Kassel) ist ein deutscher Gynäkologe mit der Schwerpunkttätigkeit der Pränatalen Diagnostik und Therapie. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenHansmann studierte von 1958 bis 1960 Medizin in Frankfurt und anschließend bis 1964 in Heidelberg. Später war er am Kernforschungszentrum Karlsruhe tätig, wo er u. a. das Verhalten von Radionukliden in Säugetieren untersuchte. Dieses war auch Gegenstand seiner Habilitation im Jahr 1964 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Später wechselte Hansmann nach Düsseldorf und an die Lukasklinik in Solingen. Als Assistent ging Hansmann 1968 zur Universitätsklinikum Bonn. Hier wurde sein Interesse an der Sonografie geweckt, als er eines Tages ein lang vermisstes Ultraschallgerät in der Wäscherei der Uniklinik wiederfand. 1978 wurde er Professor an Uniklinik in Bonn. 1984 folgte die Berufung zum Direktor der Abteilung für pränatale Diagnose und Therapie. Manfred Hansmann lebt in Bonn. WerkDer Einsatz Hansmanns und anderer Ärzte für routinemäßige Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren führte 1979 zur Einführung der Trimester-Untersuchungen. Diese Untersuchungen wurden auch von anderen Ländern teilweise übernommen. Zeitweise war Hansmann Leiter der Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Auszeichnungen
Kategorien: Gynäkologe, Geburtshelfer | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Manfred_Hansmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |