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Mandelbaum-Effekt



Unter dem Mandelbaum-Effekt (engl. Mandelbaum Effect) versteht man die Tendenz zur Änderung des Akkommodationszustandes des Auges durch gegensätzliche Akkommodationsreize, wie zum Beispiel beim Betrachten eines fernen Objektes durch eine Scheibe, auf der sich im zentralen Bereich des Blickfeldes Flecke befinden (wie zum Beispiel bei einer verschmutzten Auto­scheibe). Der Effekt wurde 1960 von J. Mandelbaum beschrieben.[1]

Einzelnachweise

  1. J. Mandelbaum (1960), An accommodation phenomenon, Archives of Ophthalmology 63:923-926, in Jannick P. Rolland et al., Towards Quantifying Depth and Size Perception in 3D Virtual Environments, University of North Carolina, Chapel Hill, North Carolina.
 
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