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Mainz Emergency Evaluation ScoreDie Mainz Emergency Evaluation Score (MEES) ist ein Scoring-System, um die Effektivität der präklinischen Versorgung von Patienten durch den Rettungsdienst zu dokumentieren und nachhaltig zu verbessern. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAufbauSie basiert auf mehreren verschiedenen Scores (z.B. der Glasgow Coma Scale (GCS)) und wird zu Beginn der Behandlung und bei Übergabe in der Notaufnahme erhoben. Aus den insgesamt sieben betrachteten Vitalparametern, die jeweils mit maximal 4 Punkten (= phsyiologischer Zustand) und mindestens 1 Punkt (= lebensbedrohlicher Zustand), ergibt sich eine maximale Punktzahl von 28, eine minimale Score von 7 Punkten. ΔMEES ≥ +2 - Verbesserung des Patientenzustandes ΔMEES 0 ±1 - keine nachweisliche Veränderung ΔMEES ≤ -2 - Verschlechterung des Patientenzustandes Bewertung im Überblick
DiskussionAllein durch den Umfang der Tabelle wird deutlich, dass die MEES relativ zeitaufwendig ist und am besten nach einem Einsatz und nicht parallel dazu erhoben werden sollte. Sämtliche relevanten Werte werden standardmäßig auf einem Einsatzprotokoll festgehalten, sodass ein nachträgliches Ermitteln der Punktzahl auch möglich ist. Die Skala dient nicht dazu, einen Patientenstatus zu bewerten, sondern die Arbeit des Rettungsdienstpersonals. Daher ist eine nachträgliche Auswertung vor allem mit Hinblick auf Qualitätssicherung und -steigerung durchaus sinnvoll. Kategorien: Scoring-System | Notfallmedizin |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mainz_Emergency_Evaluation_Score aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |