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MagnetosomAls Magnetosom bezeichnet man einen magnetischen Partikel in den Zellen von Lebewesen, der die Basis für die Orientierung in Magnetfeldern bildet (zum Beispiel im Magnetfeld der Erde). Weiteres empfehlenswertes FachwissenMagnetosomen bestehen aus Kristallen von Magnetit (Fe3O4) oder Greigit (Fe3S4). Sie haben einen Durchmesser von etwa 40 - 90 nm und sind von einer Monolage aus Phospholipiden, Proteinen und Glykoproteinen umgeben, also von einer Membran, die nicht die Struktur einer sogenannten Biomembran (auch als Einheitsmembran bezeichnet) besitzt. Die Gestalt der Magnetosomen variiert zwischen verschiedenen Spezies stark. Sie kann würfel- bis quaderförmig und auch nagel- oder tropfenförmig sein. Je Zelle sind mehrere Magnetosomen enthalten, die darin Ketten bilden. |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Magnetosom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |