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Lyse (Biologie)Die Lyse (über das Französische aus dem gelehrten Griechisch λύσις, „[Auf-]Lösung“; auch ursprünglicher Lysis) bezeichnet in der Biologie und Medizin den Zerfall einer Zelle durch Schädigung oder Auflösung der äußeren Zellmembran (Zelltod). Weiteres empfehlenswertes FachwissenDies kommt im Prinzip bei allen denkbaren Gewebeschäden mit Zelluntergang vor, ist aber in folgenden Situationen von besonderer Bedeutung:
Im medizinischen Fachjargon steht die Lyse auch als Kurzform für die Thrombolyse, eine meist medikamentöse Therapie gegen Blutgerinnsel, oft notfallmedizinisch bei Verdacht auf nur wenige Stunden alten Herzinfarkt oder bei Lungenembolie, auch bei frischem, gesichertem nicht-blutungsbedingtem Schlaganfall. Siehe auch Hämolyse, Autolyse, Dialyse, Anxiolyse, Osteolyse Kategorien: Pathologie | Zellbiologie |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lyse_(Biologie) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |