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Lymphopenie
Als Lymphopenie (Lymphozytopenie) bezeichnet man einen Mangel an Lymphozyten im Blut. Lymphopenien können durch virale Infekte, seltene Erkrankungen des Immunsystems, bösartige Veränderungen des Knochenmarks und durch einige immunsuppressive Medikamente, wie sie zum Beispiel bei manchen Chemotherapien verwendet werden, verursacht werden. Weiteres empfehlenswertes FachwissenPersonen, die an Aids erkrankt sind, weisen ebenfalls einen Mangel an Lymphozyten, in diesem Fall der T-Zellen, auf. Eine Lymphopenie kann auch als Folge einer extrem hohen radioaktiven Strahlenbelastung auftreten, wie dies beispielsweise bei Opfern der Tschernobyl-Katastrophe der Fall war. Bei einer Lymphopenie steigt wegen des Mangels an Lymphozyten das Risiko, an Virusinfektionen zu erkranken. Nach einer neuen, noch unbestätigten Hypothese von Forschern des Scripps Research Institute in Kalifornien, können Lymphopenien möglicherweise an der Entstehung einiger Autoimmunkrankheiten beteiligt sind.
Kategorien: Pathophysiologie | Blut | Krankheitssymptom | Labormedizin | Immunologie |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lymphopenie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |