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Lungenfibrose
Lungenfibrose ist eine Entzündungsreaktion des Lungengewebes mit einhergehender Bildung von Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen (Alveolen) und den sie umgebenden Blutgefäßen. Weiteres empfehlenswertes FachwissenBei der Lungenfibrose versteift die Lunge (die Compliance sinkt) und es wird mehr Kraft benötigt, um die Lungenflügel ausreichend zu belüften, damit ein Gasaustausch stattfinden kann. Dieser ist bei einer Gewebevernarbung ohnehin gestört, das heißt, der Sauerstoffanteil im Blut nimmt ab (Hypoxämie). Auslöser können das Einatmen von bestimmten Fasern (beispielsweise Asbest) oder eine exogen-allergische Reaktion auf bestimmte Eiweißbestandteile (beispielsweise in Heusilos oder Taubenkot) sein. Daneben gibt es eine Reihe an Medikamenten (Bleomycin, Busulfan), die im Verdacht stehen, als Nebenwirkung eine Lungenfibrose zu verursachen Beschwerden sind häufig andauernde Müdigkeit, geringe körperliche Belastbarkeit, stetiger Husten sowie ein Anstieg der Atemfrequenz. Eine Behandlung erfolgt meist mit kortisonhaltigen Präparaten und der Verabreichung von Sauerstoff (beispielsweise als Langzeittherapie) bei nicht ausreichender Atemtätigkeit. In schwerwiegenden Fällen ist eine Lungentransplantation in Erwägung zu ziehen. Siehe auch
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lungenfibrose aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |