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Lown-Ganong-Levine-Syndrom
Das Lown-Ganong-Levine-Syndrom, abgekürzt LGL-Syndrom, gehört gemeinsam mit dem wesentlich häufigeren WPW-Syndrom zu den sogenannten Präexzitationssyndromen innerhalb der Herzrhythmusstörungen. Das bedeutet, dass die Erregungsleitung von den Vorhöfen auf die Kammern verkürzt ist. Weiteres empfehlenswertes FachwissenAnders als beim WPW-Syndrom liegt dem LGL-Syndrom vermutlich ein besonders schnell leitender AV-Knoten zugrunde. Im EKG zeigt sich eine Verkürzung der PQ-Zeit ohne Deltawelle. EKG-Bild und Symptomatik entsprechen somit einem sogenannten concealed WPW-Syndrom, eine Abgrenzung kann nur durch eine elektrophysiologische Untersuchung erfolgen. Die klinische Bedeutung des LGL-Syndroms ist eher gering, da es extrem selten ist. Namensgeber des LGL-Syndroms sind die US-amerikanischen Kardiologen Bernard Lown, Ganong und Levine.
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Lown-Ganong-Levine-Syndrom aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |