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Louis-Antoine RanvierLouis-Antoine Ranvier (* 2. Oktober 1835 in Lyon; † 22. März 1922 in Vendranges) war ein französischer Anatom. Weiteres empfehlenswertes FachwissenLebenRanvier studierte in Lyon Medizin und erwarb 1865 den Titel als Arzt. Zusammen mit Victor André Cornil (1837-1908) gründete er ein kleines privates Laboratorium, in dem sie einen Histologiekurs für Medizinstudenten anboten. Beide verfassten auch ein Lehrbuch zur Pathohistologie. 1867 wurde er Assistent und Präparator bei Claude Bernard am Collège de France. 1875 bekam er den Lehrstuhl für allgemeine Anatomie am Collège de France. 1897 gründete er mit Edouard-Gérard Balbiani (1823-1899) die Zeitschrift „Archives d'anatomie microscopique“. 1900 wurde er emeritiert. Ranvier fand 1878, dass das 1854 von Rudolf Virchow entdeckte Myelin eine lipidreiche, isolierende Hülle bildet, welche die Nervenfasern spiralförmig umgibt. Die ringförmigen Einschnürungen sind nach ihm benannt (Ranvierscher Schnürring oder auch Ranvier-Schnürring). Die Myelinscheide ermöglicht die Saltatorische Erregungsleitung in Nerven. Werke
Kategorien: Anatom | Mediziner (19. Jahrhundert) | Mediziner (20. Jahrhundert) |
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Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Louis-Antoine_Ranvier aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |